0. Einleitung
Bei Nassfutter handelt es sich wohl um die beliebteste Futterart für Hunde. Denn über sie nimmt das Tier nicht nur wertvolle Nährstoffe, sondern auch Flüssigkeit auf. Dies erweist sich vor allem bei trinkfaulen Vierbeinern als Vorteil. Mit Nassfutter ist es also möglich, einem Wassermangel entgegenzuwirken. Mittlerweile stehen dir und deinem Hund verschiedene Futtersorten zur Auswahl. Dabei ist es gar nicht so leicht, ein Futter zu finden, das deinen Bedürfnissen und dem des Vierbeiners gerecht wird. Natürlich musst du beim Kauf auch auf die Qualität des Produkts achten. Damit du mit deiner Anschaffung eine gut durchdachte Wahl triffst, klärt dich dieser Beitrag über die wichtigsten Eigenschaften des Nassfutters für Hunde auf.
1. Nassfutter für Hunde Ratgeber
Bevor du dich auf der Suche nach dem passenden Nassfutter für deinen Vierbeiner machst, solltest du dich über das Thema informieren. In diesem Kapitel kannst du dich über die wichtigsten Details zur erwähnten Futterart schlaumachen.
1.1 Was ist Nassfutter für Hunde?
Bei Nassfutter handelt es sich um ein Futter mit hohem Wasseranteil. Es verfügt über eine feuchte Konsistenz, mit der ein intensiverer Geruch einhergeht. Viele Vierbeiner schätzen dieses Futter, da das Aroma auf sie ansprechend wirkt. Vor allem bei älteren Tieren regt dieser Aspekt den Appetit an. Beim Verzehr nehmen Hunde über das Nassfutter automatisch Flüssigkeit auf.
1.2 Was kostet hochwertiges Nassfutter für Hunde?
Im Vergleich zu Trockenfutter, fällt das Nassfutter für Hunde etwas kostspieliger aus. Allerdings kannst du durch einen Produktvergleich durchaus Geld sparen. Fakt ist aber, dass Qualität durchaus ihren Preis hat. Aus diesem Grund solltest du bei allzu günstigen Artikeln vorsichtig sein. Es ist einfach nicht realistisch, dass sich in einer Dose, die unter 2 Euro kostet, die besten Zutaten befinden. Halte dir vor Augen, dass sich Futtermittelhersteller die Ausgaben für ihre Waren und die Kosten für die Verarbeitung der Nahrung lohnen müssen.
Willst du auf Nummer sicher gehen, solltest du dich auf bewährte Anbieter beschränken. Mache dich im Vorfeld unbedingt mit den Bewertungen ehemaliger Kunden vertraut.
1.3 Woran erkennt man hochwertige Qualität?
Vor allem beim Nassfutter für Hunde muss Qualität an erster Stelle stehen. Immerhin geht es hier um die Gesundheit deines Vierbeiners. Einen Blick musst du diesbezüglich vor allem auf die Inhaltsstoffe werfen. In diesem Punkt sind bestimmte Richtwerte zu berücksichtigen. Die folgenden Zutaten muss jedes Futter enthalten:
– Proteine:
Für die Vierbeiner ist Eiweiß besonders wichtig. Denn dieser Inhaltsstoff trägt zum Aufbau und Erhalt von Skelett, Muskeln und Haut bei. Idealerweise liegt der Proteingehalt zwischen 14 und 27 Prozent. Dabei ist aber auch auf die Art des Eiweißes zu achten. Besonders wertvoll ist für den Hund beispielsweise Muskelfleisch. Denn dieses liefert hochwertiges Protein, das der Organismus des Tiers leicht verarbeiten und in Nährstoffe umwandeln kann.
– Fett:
Den Fettanteil darf man ebenfalls nicht außer Acht lassen. Generell gilt: Umso höher der Fettgehalt, desto geringer fällt die Menge an Proteinen aus. Fett erfüllt die Funktion eines Energieträgers. Außerdem enthält es essenzielle Fettsäuren, die der Körper zum Überleben braucht. In der Regel enthält hochwertiges Hundefutter zwischen 8 und 10 Prozent Fett.
– Rohasche:
Über den Rohascheanteil lässt sich erkennen, wie viel organische Masse im Futter enthalten ist. Es enthält übrigens jedes Lebensmittel Rohasche – es handelt sich dabei also nicht tatsächlich um Asche, die dem Nahrungsmittel beigefügt wurde. Dieser Wert wird durch die Verbrennung des Futters bestimmt. Die Substanz, die übrig bleibt, wird als Rohasche bezeichnet. Und über sie lässt sich der Mineralstoffgehalt des Futtermittels bestimmen. Generell beträgt der Anteil an diesem Inhaltsstoff nicht mehr als 2 Prozent. Sollte der Gehalt doch etwas höher sein, kann das an den Zutaten liegen. Besonders viel Rohasche gibt beispielsweise Getreide ab.
– Feuchtigkeit:
Beim Nassfutter handelt es sich beim Feuchtigkeitsgehalt um einen wichtigen Faktor. Er gibt beispielsweise an, ob der Hersteller der Dose Wasser beigefügt hat. Doch einige Lebensmittel geben selbst Feuchtigkeit ab und beeinflussen somit diesen Wert. In der Regel liegt der Feuchtigkeitsgehalt bei einer Dose Nassfutter bei rund 70 Prozent. Vorsicht ist bei einer allzu großen Überschreitung des Prozentsatzes geboten. Denn das deutet darauf hin, dass der Hersteller dem Futter Wasser beigefügt hat.
– Rohfaser:
Der Rohfaseranteil gibt Aufschluss über den Gehalt an Ballaststoffen im Futter. Für Hunde selbst ist dieser Inhaltsstoff unverdaulich – enthalten ist er besonders in Gemüse, Obst und Getreide. Innereien, Fett und Muskelfleisch kommen beispielsweise ganz ohne Rohfaser aus.
– Vitamine und Mineralien:
Bei Vitaminen und Mineralien handelt es sich um einen besonders wichtigen Bestandteil des Hundefutters. Durch ihn ist dafür gesorgt, dass dem Organismus des Tiers essenzielle Stoffe zum Erhalt der Gesundheit zugeführt werden. In diese Kategorie fallen unter anderem Inhaltsstoffe wie die Vitamine A, D und E, Natrium, Phosphor und Kalzium. Die Richtwerte sind für einen Hund mit durchschnittlicher körperlicher Aktivität wie folgt:
– Vitamin A: 250 bis 500 IE
– Vitamin D: 25 bis 50 IE
– Vitamin E: 2,5 Milligramm
– Natrium: 0,12 bis 0,18 Gramm
– Phosphor: 0,13 bis 0,26 Gramm
– Kalzium: 0,23 bis 0,35 Gramm
Hundehalter sollten bedenken, dass es bei Hunden im Wachstum und bei trächtigen Tieren diesbezüglich andere Empfehlungen gibt. Vor der Fütterung von Vierbeinern in körperlich anspruchsvollen Situationen sollten sie sich also mit einem Tierarzt in Verbindung setzen. Unter Umständen muss der Experte einen individuellen Ernährungsplan erstellen.
2. Abschlussfazit und Empfehlung
Die Entscheidung für ein Hundefutter darfst du nicht leichtfertig treffen. Denn es ist wichtig, dass dein Vierbeiner alle essenziellen Nährstoffe erhält. Nur so ist es ihm möglich, gesund und fit zu bleiben. Auf eine ausgewogene Ernährung musst du vor allem bei geschwächten Tieren oder Hunden im Wachstum achten. Oft brauchen diese Fellnasen besonders viele Vitamine und Spurenelemente, um gesund zu bleiben. Wende dich im Zweifelsfall an deinen Tierarzt und erstelle mit seiner Hilfe einen Ernährungsplan. In Anlehnung an diesen kannst du das Hundefutter kaufen.
3. Produktempfehlung
Für das Wohlbefinden des Hundes sorgst du nicht nur durch eine ausgewogene Ernährung. Auch die Fellpflege trägt viel zur Gesundheit des Vierbeiners bei. Vergiss also niemals darauf, deinen besten Freund regelmäßig zu bürsten. Unverzichtbar ist dieser Schritt besonders bei Hunden mit langem Fell. Greife für die Pflege am besten zu diesem Utensil:
3.1 Katzenbürste Hundebürste, Selbstreinigung Hunde Katzen Bürste für Langhaar/ Kurzhaar, Katzenkamm mit Griff, Bürste für Die Haustierpflege zum Entfernen von Unterfell, Losem Fell und Schmutz – Grau
Diese Bürste liegt gut in der Hand und gewährleistet dadurch eine einfache Handhabung. Sie nimmt es auch mit längerem Fell auf und löst Verfilzungen sanft. Auch das Unterfell kannst du mit ihr spielend leicht entfernen. Durch die graue Farbe wirkt das Produkt zeitlos, wobei es obendrein zu jeder Ausstattung passt. Im Inventar eines jeden Tierhalters darf diese Bürste also keinesfalls fehlen.