0. Einleitung

Für die Erziehung eines Hundes gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Neben der Belohnung mit Gegenständen, beispielsweise in Form von Spielzeug, gibt es auch die Möglichkeit, das Tier mit Leckerchen zu belohnen. Der klassische Weg sind Snacks oder einzelne Stücke des Trockenfutters. Eine neue und immer beliebter werdende Möglichkeit besteht in Futtertuben für Hunde. Was es mit den kleinen Tuben auf sich hat und was man beachten muss, erfährst du hier.

1. Futtertube Ratgeber

Die Futtertube für den Hund gibt es in verschiedenen Varianten. Es gibt leere Tuben, die man selbst befüllen kann und es gibt bereits gefüllte Tuben. Die Futtertube für den Hund ist auf jeden Fall ein geeignetes Tool, wenn dein Hund auf Schmelzkäse oder Leberwurst steht.

1.1 Was sind Futtertuben?

Futtertuben gibt es in verschiedenen Formen und Farben. Sie können sowohl wiederbefüllbar, als auch vorbefüllt sein. Die gängigsten Tuben sollten Tuben sein, die mit Leberwurst gefüllt sind. Mithilfe der Futtertuben lässt sich der Hund schnell und einfach belohnen. Ein netter Nebeneffekt ist, dass die Taschen sauber bleiben. Die Dosierung ist dabei denkbar einfach und auf den Hund individuell anpassbar.

Das Material ist meistens entweder Plastik oder bei den vorgefüllten Tuben Metall. Es gibt aber mittlerweile auch Tuben aus Silikon, die ebenfalls lebensmittelecht sind und keine giftigen Stoffe beinhalten. Der Kopf besteht dann meist aus Plastik und ist abschraubbar. Durch Abschrauben des Kopfs kann die Tube befüllt werden (Quelle: Futtertube Hund).

1.2 Was können 3 schnelle Tipps sein, um eine Futtertube zu nutzen?

Bei der Benutzung von Futtertuben gibt es verschiedene Tipps, die dir die Anwendung erleichtern. Beispielsweise sind deiner Fantasie bei der Befüllung der Tuben beinahe keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass die Füllung nicht zu flüssig und nicht zu kernig ist. Ist die Füllung zu flüssig, läuft die Tube in der Tasche aus. Ist das Material zu kernig, kann nichts mehr aus der Tube gedrückt werden.

Als Füllung eignet sich zum Beispiel Leberwurst, Schmelzkäse oder das Nassfutter deines Hundes, welches mit Wasser zur gewünschten Konsistenz gestreckt werden kann. Als gesunde Alternativen zählen aber auch zerdrücktes Obst, Babygläschen, welche mit Quark in die gewünschte Konsistenz gebracht werden oder Thunfisch mit Magerquark.

Die Tube sauber zuhalten ist ebenfalls wichtig, damit man sich selbst keine Flecken in die Jacke macht und unangenehme Gerüche nach einiger Zeit vermeidet. Hierzu musst du einfach nur mit einem feuchten Lappen überflüssiges Futter von der Tube entfernen. Mit der richtigen Konsistenz bleibt so alles sauber und du kannst deinen Hund dennoch effektiv trainieren.

Gerade gierige Hunde, die zum Schlingen neigen, sollten nicht mit einer Futtertube alleine gelassen werden. Die leckeren Gerüche könnten den Hund dazu verleiten, die Tube aufzubeißen oder schlimmer noch aufzufressen. Die Plastik- oder Metallteile können sich im schlechtesten Falle im Tier verkanten und so zu schweren Verletzungen führen.

Gerade auch Hunde mit Allergien profitieren von Futtertuben. Du bestimmst, was dein Liebling beim Training bekommt und hast jederzeit die Kontrolle über etwaige Allergene, die deinem Hund eventuell schaden könnten.

1.3 Wie erkennt man hochwertige Qualität bei Futtertuben?

Eine hochwertige Qualität bei Futtertuben kann man dadurch erkennen, dass sich die Futtertube einfach befüllen lässt. Hierfür bietet sich eine große Öffnung an. Außerdem sollte man darauf achten, dass es sich nicht um billiges Plastik handelt. Ähnlich wie bei Lebensmittelbehältern für Menschen sollte es sich um lebensmittelechten Kunststoff handeln, damit keine Schadstoffe in das Futter des Tieres kommen. Wichtig ist auch, dass die Tuben dicht halten und nicht der komplette Inhalt in der Jacke ausläuft. Gute Tuben verfügen zudem über eine Klammer am hinteren Ende, über die sich die Tube beinahe restlos entleeren lässt.

1.4 Futtertube: was kostet das?

Der Preis für die Tuben ist immer abhängig von der gewählten Form. Wiederbefüllbare Tuben aus Silikon kosten zwischen 8 Euro und 10 Euro. Günstige Tuben zum Wiederbefüllen bekommt man für rund 3 EURO. Der etwas höhere Preis lohnt sich, da man die Vorteile der Wiederbefüllbarkeit voll ausschöpfen kann.

Bereits fertige Futtertuben gibt es in verschiedenen Varianten, mit verschiedenen Füllungen. Je nach Menge variieren die Preise hier recht stark und es ist schwierig einen genauen Preis anzugeben. Wenn man gerade keine Hundetube findet, kann man theoretisch auch normale Tuben mit Leberwurst oder Lachscreme verwenden. Hier sollte das Augenmerk aber auf jeden Fall auf der Dosierung liegen, da Produkte für den menschlichen Verzehr oftmals deutlich stärker gewürzt sind.

2. Abschlussfazit und Empfehlung

Die Futtertube für den Hund eignet sich ideal als Trainingstool und ist sehr individuell einsetzbar. Wenn du deinem Hund also etwas Gutes tun möchtest, solltest du unbedingt die Futtertuben ausprobieren. Gerade wenn du einen sehr mäkeligen Hund hast, wird dieser dich lieben für die Abwechslung. Hinzukommt die einfache Anwendung und der Hygieneaspekt. Mit Futtertuben bleiben deine Taschen bei richtiger Anwendung sauber und stinkende Finger, beispielsweise durch Trockenfutter, gehören der Vergangenheit an. Hinzukommt, dass die Tube anders als andere Leckerchen schnell in die Tasche gesteckt werden kann und somit immer griff- und einsatzbereit ist. Für Hundebesitzer handelt es sich bei Futtertuben um eine echte Alternative zu herkömmlichen Belohnungen.

3. Produktempfehlungen

Übrigens: Wenn du wissen möchtest, wie du das Fell deines Hundes perfekt pflegst, solltest du dir das Buch Hundepflege: Grooming – die professionelle Fellpflege für Hunde anschauen. Das Buch gibt viele wertvolle Tipps, um das Äußere deines Vierbeiners auf einem hohen Level zu halten. Außerdem vermittelt das Buch Kenntnisse darüber, wie wichtig die richtige Fellpflege ist, da diese sich auch fördernd auf die Gesundheit deines Hundes auswirkt. Das Buch beinhaltet Pflegeanleitungen für rund 50 verschiedene Hunderassen. Ganz egal, ob du Züchter, Hundefriseur oder einfach nur privat deine Hunde hältst: Mit diesem Buch tust du dir und deinem Hund etwas Gutes.